Föllakzoid – „I“

„Föllakzoid sind bei Malewitschs schwarzem Quadrat gelandet. Die vier Songs auf dem genau eine Stunde dauernden Album sind beinahe sklavisch an einen monotonen Bass-Drum-Beat gekettet, ihre minimalistischen musikalischen Motive fortlaufend von einem undurchdringlichen Drone vernebelt …’I‘ klingt, als hätte jemand die Signale eines einsamen Mars-Rovers in Musik übersetzt“ (Dennis Pohl, SPON).

Neu gehört: Burial – Untrue (2007)

„Burial dekonstruiert sich auf seinen letzten EPs ziemlich erfolgreich selbst, arbeitet also an seiner eigenen Abschaffung, zerfällt zu fluidem Staub, den man bald nicht mehr wird pressen können. Entweder stummgeschaltete Aggressivität oder aber der totale Sturz ins ambiente Nichts. Was ja absurderweise aktuell sehr gefragt ist. Die Burial-Rennaissance ist also bereits upon us. Dagegen ist die aktuelle 10“ ‚Rodent‘ fast schon überraschend konkret, nicht nur ob der Bassline. Auch der Rest ist ja eine Referenzmaschine par excellence“ (Thaddeus Herrmann und Martin Raabenstein - Das Filter – im Gespräch über Burial’s Untrue von 2007).

Lea Porcelain, Hymns To The Night

Cover: Lea Porcelain, Hymns To The Night

„Postpunk zwischen Schwermut und Euphorie.“ (musikexpress)

„‚Hymns To The Night‘ ist eine schwarz verhangene, in ihrer Introspektion absolut faszinierende Ode an die Stunden, in denen außer langer Dunkelheit nicht das Geringste gewiss ist.“ (Intro)

„So wie The Cure in ‚Plainsong‘ zelebrieren Lea Porcelain in „Warsaw Street“ die Wehmut, kosten im ‚Streets-Of-Philadelphia‘-Cover den schönen Glanz der Traurigkeit aus.“ (ByteFM)